Thema: Wie du einen einprägsamen Namen für deinen Reiseblog wählst. Hier bekommst du inspirierende Methoden, anwendbare Tests und kleine Geschichten, damit dein Blogname sofort hängen bleibt. Teile gern deine ersten Ideen und abonniere für weitere Naming-Impulse!
Einprägsame Namen klingen flüssig, haben oft klare Silben, leichte Alliterationen und erzeugen Bilder im Kopf. Unser Gehirn liebt Muster und Rhythmus. Teste laut: Passt der Klang zu deinem Vibe oder stolperst du?
Vermeide komplizierte Zischlaute, harte Umlaute und Insiderbegriffe. Bitte zwei Freundeskreise in unterschiedlichen Ländern, den Namen vorzulesen. Wenn sie ihn korrekt wiederholen, hast du einen starken, reisetauglichen Klang gefunden.
International und SEO‑tauglich denken
Umlaute sind charmant, aber international tricky. Alternativen wie ae, oe, ue erleichtern Auffindbarkeit. Meide Bindestriche und Zahlenfolgen; am Telefon führt „reiseblog-4-you“ zu Missverständnissen. Halte Schreibweise und Aussprache so simpel wie möglich.
Verfügbarkeit und Rechtliches sichern
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Prüfe .de und .com sowie konsistente Social‑Handles. Sichere dir Variationen mit und ohne Artikel. Einheitliche Namen auf den Plattformen erleichtern Suche, Erwähnungen und Mundpropaganda deutlich und verhindern spätere Kollisionsprobleme.
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Suche in öffentlichen Registern nach identischen oder ähnlichen Bezeichnungen in relevanten Klassen. Achte auf Verwechslungsgefahr. Das ist keine Rechtsberatung, hilft aber, offensichtliche Risiken frühzeitig zu erkennen und Alternativen parat zu haben.
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Halte Screenshots, Zeitstempel und Notizen fest. Wenn alles frei erscheint, reserviere Domain und Handles sofort. Plane anschließend Logo‑Skizzen und ein einfaches Style‑Sheet, damit der Name visuell schnell greifbar wird.
Testen, messen, entscheiden
Zeige den Namen fünf Sekunden lang. Frage: Worum geht’s? Wie schreibt man ihn? Was bleibt hängen? Wenn die Antworten konsistent sind, besitzt dein Name Fokus, Verstehbarkeit und das richtige emotionale Echo.
Testen, messen, entscheiden
Sprich den Namen im Gehen oder mit leichtem Hintergrundgeräusch vor. Klingt er freundlich, rhythmisch, ohne Stolpern? Nimm dich auf und höre später nochmals. Ein flüssiger Name stärkt Vertrauen und Weitersagen.
Dein 30‑Minuten‑Plan und Mitmachen
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Phase 1: Ideenflut
Zehn Minuten freies Schreiben ohne Zensur. Sammle Bilder, Orte, Geräusche, Gefühle. Erlaube skurrile Kombinationen. Danach markiere fünf Wörter, die deinen Reisestil perfekt spiegeln und starke Emotionen oder klare Bilder auslösen.
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Phase 2: Verdichten und filtern
Kombiniere in weiteren zehn Minuten die besten Bausteine. Streiche komplizierte Schreibweisen. Prüfe Aussprechbarkeit, Länge und verfügbare Domains. Wähle drei Finalisten, die Klang, Klarheit und Differenzierung am überzeugendsten verbinden.
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Phase 3: Entscheidung mit Herz und Daten
Führe Fünf‑Sekunden‑Test und Radiotest durch, sammle zwei schnelle Stimmen aus deiner Zielgruppe. Wähle dann entschlossen. Reserviere Domain, sichere Handles und erzähle uns unten, wofür du dich entschieden hast – wir feiern mit!